Ab dem 01.01.2014 öffnet sich der Zugang zum Bündnis auch für Privatpersonen. Das Bündnis hat bislang Unternehmer, Unternehmen und Vereine als Mitglieder aufgenommen und vertritt diese nach aussen. Dies durch selbst organisierte Veranstaltungen, durch Referate auf Veranstaltungen Dritter und durch kritische Teilnahme an Partei- oder ähnlichen Treffen. Dort und dadurch machen wir auf unsere Interessen, Ziele und Möglichkeiten aufmerksam. Dort und dadurch knüpfen wir Kontakte und generieren Spenden, Sponsoren und Beteiligungen. Gerade dabei erfolgte stets eine enge Zusammenarbeit mit Firmen, die sich auf „Social Franchising“ spezialisiert haben: „Social Franchising“ ist die Skalierung und Duplizierung gesellschaftlicher, sozialer und politischer Projekte sowie die Mittelbeschaffung zur Erreichung eben dieser Ziele. Ab Jahreswende 2013/2014 können jetzt auch politisch interessierte Menschen unserem Bündnis beitreten und die entsprechenden Möglichkeiten der Zusammenarbeit nutzen. Was bedeutet dies insgesamt?
Zum einen bedeutet dies, dass wir auf die häufiger werdenden Anfragen nun reagiert haben und uns des politischen Bereiches künftig mehr annehmen werden. Künftig werden wir auch die Interessen von Privatpersonen vertreten, die sich in Parteien und Bürgerinitiativen engagieren und deren Meinung alleine sich -aus welchen Gründen auch immer- dort nicht durchzusetzen vermag. Angesprochen sind hierbei insbesondere diejenigen, die sich durch bestehende, interne Netzwerke ausgegrenzt fühlen sowie diejenigen, die eigene, interne Netzwerke aufgebaut haben und diese über bestimmte Parteistrukturen hinweg verstärken möchten. Mitglieder der AfD Alternative für Deutschland zahlen dabei keinen Mitgliedsbeitrag im Bündnis.
Zum anderen bedeutet dies, dass wir innerhalb unserer eigenen Bandbreite politischer und gesellschaftlicher Ausrichtung die Interessen einzelner Privatpersonen mit unseren und den Interessen anderer Mitglieder des Bündnisses verbinden und durch geeignete Massnahmen durchzusetzen versuchen. Innerhalb von Parteien geschieht dies unabhängig von den gängigen Parteistrukturen, sondern Themenbezogen. Sie kennen diesen Effekt, wenn man von „Kreisen“ spricht. Wir verstehen uns also als Interessenbündelung engagierter Bürger, die wir über interne und externe Parteigrenzen hinweg professionell unterstützen werden.
Unterstützen werden wir dies ab Frühjahr mit einer neuen Webpräsenz und vor allem mit einem zweimonatlich erscheinendem Magazin. Dieses Magazin wird unter anderem dazu dienen, dass unsere Mitglieder über sich, über ihre politischen Aktivitäten und gesellschaftlichen Meinungen berichten können. Beitrittsformulare, eine deutliche Erweiterung unseres Positionspapieres und eine Themenübersicht werden unsere neuen Aufgaben optimal darstellen. Ergänzend streben wir eine individuell gestaltete Zusammenarbeit mit anderen Publikationen, Initiativen und Kreisen an.